3 in 1
- unter diesem Titel ist ein Stück entstanden und soeben fertig geworden:
3 in 1 - nach Texten heiliger Schriften, von Dietrich Bonhoeffer und Christoph Eisenhuth
für 4 Chöre und Kammerorchester (ad lib. auf historischen Instrumenten)
Es ist eine Art meditative Collage, die sich dem biblischen Vater unserzu nähern sucht, dabei musikalische Zitate aus dem 800-jährigen Dresden einbezieht, den Text aber auf neue Art mit der Farbenpracht der Zwölftönigkeit vorantreibt; unterbrochen wird der Fluß durch schnittartige Einschübe, die Bonhoeffers Text aus dem letzten Kriegsjahr Von guten Mächten treu und still geborgen zum Gegenstand haben; das Ganze mündet in einen Text des heute in Dresden lebenden Lyrikers und Theologen Christoph Eisenhuth (Psalm vom Frieden).
Bei seinen Worten "Wirklichkeit wächst durch das verfallene Haus" konnte ich nicht länger widerstehen und lasse 3 der Chöre heilige Gebete der 3 Offenbarungsreligionen sprechen. Danach geht das Stück mit Einsenhuths letztem Satz: "Aussprechbar wird das letzte Wort: Welt. zu Ende, wobei die Erwachsenenchöre das Wort Welt nur sprechen, während ein Kinderchor - den letzten Ton der Instrumente wiederholend - das Wort singt. Fine.
Das Stück ist dem Andenken meines Vaters gewidmet. Uraufführung soll am 13. Mai 2006 in Dresden sein.
3 in 1 - nach Texten heiliger Schriften, von Dietrich Bonhoeffer und Christoph Eisenhuth
für 4 Chöre und Kammerorchester (ad lib. auf historischen Instrumenten)
Es ist eine Art meditative Collage, die sich dem biblischen Vater unserzu nähern sucht, dabei musikalische Zitate aus dem 800-jährigen Dresden einbezieht, den Text aber auf neue Art mit der Farbenpracht der Zwölftönigkeit vorantreibt; unterbrochen wird der Fluß durch schnittartige Einschübe, die Bonhoeffers Text aus dem letzten Kriegsjahr Von guten Mächten treu und still geborgen zum Gegenstand haben; das Ganze mündet in einen Text des heute in Dresden lebenden Lyrikers und Theologen Christoph Eisenhuth (Psalm vom Frieden).
Bei seinen Worten "Wirklichkeit wächst durch das verfallene Haus" konnte ich nicht länger widerstehen und lasse 3 der Chöre heilige Gebete der 3 Offenbarungsreligionen sprechen. Danach geht das Stück mit Einsenhuths letztem Satz: "Aussprechbar wird das letzte Wort: Welt. zu Ende, wobei die Erwachsenenchöre das Wort Welt nur sprechen, während ein Kinderchor - den letzten Ton der Instrumente wiederholend - das Wort singt. Fine.
Das Stück ist dem Andenken meines Vaters gewidmet. Uraufführung soll am 13. Mai 2006 in Dresden sein.
klemmdirigiert - 2006-04-21 01:03
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