"3 in 1" - eine Einführung
Verehrte Hörerinnen und Hörer des heutigen Konzertes,
die Aufführung der Messen von Weber und die UA von "3 in 1" aus meiner eigenen Bleistiftmine ist eine ganz und gar originär 'Dresdner Veranstaltung'. Im 800. Jahr der Stadt haben wir nach Stücken gesucht, die für Dresden in Dresden komponiert sind: Webers Messen gehören ganz explizit dazu – es sei auf den Text von Gerhard Poppe verwiesen.
Doch wir wollen nicht nur im Gestern verweilen, sondern das Heute antworten lassen. Dabei war mir wichtig, alle Chöre der Singakademie zu beteiligen, also neben dem Kammer- und Großen Chor auch die Senioren und Kinder. Gleichzeitig sollte aber ein Stück entstehen, daß die Moderne – also etwa zwölftönige, collagehafte oder aleatorische Strukturen – nicht scheut, dennoch für einen Laienchor zu bewältigen ist und überdies natürlich 'emotionale', 'sinnliche' Musik ist... Die Quadratur des Kreises also. Die Aufgabe war so klar wie schwierig, die Zeit knapp, die Idee schon im Ansatz so spannend, daß ich mich nach kurzer Überlegung der Aufgabe selbst unterzogen habe.
Herausgekommen ist "3 in 1" – ein Stück mit einem kryptischen, vielsagenden Titel, der natürlich zunächst pointiert an die Dreifaltigkeit des christlichen Gottes erinnert. Darüberhinaus aber sind in dem opus drei Texte aus drei Zeiten vereint: das biblische "Vater unser", Bonhoeffers Text aus der Kriegszeit "Von guten Mächten" und der "Psalm vom Frieden" des heute in Dresden lebenden Pfarrers und Lyrikers Christoph Eisenhuth. Religiöse Tradition, Erinnerung an die schwerste Stunde der Stadt (mit den Worten des 2006 100-jährigen Theologen der Bekennenden Kirche) und die Frage nach der Zukunft sind somit ineinander verwoben.
Die aktuelle Situation hat zusätzlich eine besondere Schlußpointe hervorgebracht: bei den Worten Eisenhuths "Wirklichkeit wächst durch das verfallene Haus" werden Worte aus 5. Mose und ein islamischer Text eingeflochten: das "Höre Israel" und die Eröffnungssure des Koran "Im Namen des all-barmherzigen und all-gnädigen Gottes" – Texte und Gebete mithin, die in den beiden anderen auf Abraham zurückreichenden Offenbarungsreligionen den gleichen Stellenwert haben wie im christlichen Galuben das "Vater unser". Ich bin überzeugt davon, daß "das letzte Wort Welt" nur "aussprechbar" bleibt (so ähnlich dichtet Eisenhuth), wenn diese drei Religionen so zueinanderfinden, daß VATER, ALLAH und ELOHIM gleichzeitig ausgesprochen und angerufen werden können.
Und so ist eine Art meditative Collage entstanden, die – das Psalmodieren als Ausgangspunkt religiösen Singens im Zentrum – für das christliche Gebet neue Töne sucht, dabei die alten (jene der Dresdner Schütz, Homilius, Weber sowie jene Luthers und zweier auf die Gregorianik zurückgehender Melodien) nicht vergessen kann und sie in die Suche einbezieht, zu der auch Atemgeräusche, Gebets-Gemurmel oder Schreie gehören. Dies alles wird unterbrochen durch die Worte Bonhoeffers, dessen einzelne Strophen zunächst kleinen Teilakkorden vorbehalten sind. Erst gegen Ende werden diese Teilakkorde zum Ganzen – einem farbenprächtigen Zwölftonakkord – gefügt.
Zuvor mündet das Ende des christlichen Gebets ("denn dein ist das Reich...") in eine musikalische Katastrophe, auf die Bonhoeffers Strophe "Wenn sich die Stille nun tief in uns breitet" antwortet. An dieser Stelle verstummen die Instrumente und Einsenhuths moderner Psalm beginnt in gesprochenem Duktus. Erst bei den Worten "Du Herr bist geblieben" beginnen wieder die Töne, die in einer – nun einstimmigen, wenn auch aufgesplitterten Psalmodie der Instrumente – zum bohrenden Schlußton führen, den die Kinder mit dem Wort "Welt" verbinden.
Für die Form des Werkes spielen die Proportionen des Goldenen Schnittes und dessen exemplarischer Zahlenreihe 1 2 3 5 8 13 21 34 55 89 144 233 ... eine zentrale Rolle: Takt 1 – 34 bilden eine erste Exposition des "Vater unser", die von der ersten Strophe "Von guten Mächten treu und still umgeben" (Altstimmen, erster Teilakkord), einem aleatorischen Abschnitt, unterbrochen wird. Takt 35 – 55 setzen diese Exposition fort, ehe die zweite Strophe "Noch will das Alte uns're Herzen quälen" (Bässe, zweiter Teilakkord, wieder aleatorisch) Bonhoeffers folgt.
Takt 56 – 89 wiederholen die die bis dahin erklungenen 55 Takte der Exposition – auf 34 Takte gerafft. Darauf antwortet Bonhoeffers 3. Strophe (Tenöre, 3. Teilakkord), ehe nun
zwei Durchführungsabschnitte die Kulmination vorbereiten: im ersten Teil der Durchführung (Takt 90 – 123) spielt ein für das Wort "geheiliget" etablierter zwölftöniger Quart-Tritonus-Akkord eine dominierende Rolle. Gleichzeitig aber schiebt sich 'von unten' die SANCTUS-Musik Carl Maria von Webers in die musikalische Szenerie. In seiner MISSA SANCTA in Es-dur ist diese Musik ein kontemplatives pianissimo sich aufbauender Akkorde mit Pauken und Baßpizzicati, das merkwürdigerweise an die Samiel-Musik im FREISCHÜTZ erinnert (!). Ganz anders in der MISSA SANCTA in G-dur, wo der gleiche Text ein schneidiges Hornquartett mit scharf punktiertem Rhythmus zugeordnet bekommt.
Entsprechend ist der die kontemplative Musik Webers zitierende erste Durchführungsteil meditativ, während der zweite chaotisch auf den Höhepunkt zusteuert (Takt 124 – 144). Dazwischen steht Bonhoeffers 4. Strophe (Soprane, 4. Teilakkord).
In den gemeinsamen Aufschrei aller vier Chöre am Ende der Durchführung ("denn dein ist das Reich...") hinein ertönt (unisono, alle Stimmen, vom übriggebliebenen 12. Ton D ausgehend) Bonhoeffers 5. Strophe. Und an dieser Stelle greift die Musik – nicht mehr weiter wissend – für 8 Takte auf das "Vater unser" von Heinrich Schütz zurück. So bilden den ersten Teil des Stückes 144 Takte, die Proportionen der aleatorischen Teile entsprechen weiteren 89 Takten, gesamt also 233; der zweite Teil des Stückes, der nun anschließt beinhaltet nochmals 144 Takte. Schütz' Zitat steht also genau im Goldenen Schnitt der Gesamtdauer. (Die aleatorischen Teile sind der Grund dafür, daß die Taktzahlen die Proportionen am Ende nicht ganz korrekt wiedergeben: so kommt das Stück schlußendlich nur auf 330 statt 377 Takte – eine Ungenauigkeit, wie sie der lebendige Organismus eines Kunstwerkes hervorbringt...)
Wie in Günther Grass berühmter Novelle "Das Treffen in Telgte" ermuntert die Autorität Schütz' zum Neuanfang – im Falle meines Stückes mit den zeitgenössischen Worten des Lyrikers Christoph Eisenhuth, die zunächst nur rhythmisch gesprochen werden(Takt 153 – 186).
"Du Herr bist geblieben" läßt erneut die Instrumente einsetzen – mit dem Tonmaterial des ersten Teils, aber hier – mithin in der Reprise – in neuer Gestalt: als einstimmige Psalmodie, die zwar aufgespalten wird, sich verzweigt und verirrt, aber immer neu zusammenfindet und weitergetrieben wird (Takt 187 – 330). Überwuchert wird sie von den Teilakkorden des Bonhoeffer-Textes, die eine Art 'Geläut' bilden und zum schon erwähnten farbenprächtigen zwölftönigen Akkord der letzten Bonhoeffer-Strophe führen. Danach wird die Psalmodie zu Ende gebracht unter Einbeziehung der Texte der jüdischen und muslimischen Religionen – die zu 'vertonen' ich vermieden habe, das stünde mir als Christ auch nicht zu. Dagegen habe ich sie bewußt im Deutschen belassen.
"3 in 1" ist für 4 Chöre (Kinderchor, Kammerchor und zwei weitere Chöre), die im Raum verteilt aufgestellt sein sollen, komponiert. Hinzu kommt ein Kammerorchester, das ad libitum auf historischen Instrumenten musizieren kann. Die Tongebung der alten Instrumente hat mich gereizt und inspiriert, der Kontrast zu den auf denselben Instrumenten gespielten Weber-Messen zusätzlich motiviert. Lediglich im Schlagwerk wird das 21. Jahrhundert zitiert – mit typischen Gesten auf Großer Trommel, Tamtam, Tempelblocks und Tomtoms.
Das Werk ist dem Andenken meines 1999 verstorbenen Vaters gewidmet, für den Gedanken wie das 'weltliche Christsein' Bonhoeffers, das 'Weltethos' Hans Küngs und neue Musik eine Selbstverständlichkeit waren. Der direkte Anlaß der Enstehung ist die 800-Jahr-Feier der Stadt Dresden, für deren Singakademie die Komposition als Auftrag des Chores geschrieben ist.
die Aufführung der Messen von Weber und die UA von "3 in 1" aus meiner eigenen Bleistiftmine ist eine ganz und gar originär 'Dresdner Veranstaltung'. Im 800. Jahr der Stadt haben wir nach Stücken gesucht, die für Dresden in Dresden komponiert sind: Webers Messen gehören ganz explizit dazu – es sei auf den Text von Gerhard Poppe verwiesen.
Doch wir wollen nicht nur im Gestern verweilen, sondern das Heute antworten lassen. Dabei war mir wichtig, alle Chöre der Singakademie zu beteiligen, also neben dem Kammer- und Großen Chor auch die Senioren und Kinder. Gleichzeitig sollte aber ein Stück entstehen, daß die Moderne – also etwa zwölftönige, collagehafte oder aleatorische Strukturen – nicht scheut, dennoch für einen Laienchor zu bewältigen ist und überdies natürlich 'emotionale', 'sinnliche' Musik ist... Die Quadratur des Kreises also. Die Aufgabe war so klar wie schwierig, die Zeit knapp, die Idee schon im Ansatz so spannend, daß ich mich nach kurzer Überlegung der Aufgabe selbst unterzogen habe.
Herausgekommen ist "3 in 1" – ein Stück mit einem kryptischen, vielsagenden Titel, der natürlich zunächst pointiert an die Dreifaltigkeit des christlichen Gottes erinnert. Darüberhinaus aber sind in dem opus drei Texte aus drei Zeiten vereint: das biblische "Vater unser", Bonhoeffers Text aus der Kriegszeit "Von guten Mächten" und der "Psalm vom Frieden" des heute in Dresden lebenden Pfarrers und Lyrikers Christoph Eisenhuth. Religiöse Tradition, Erinnerung an die schwerste Stunde der Stadt (mit den Worten des 2006 100-jährigen Theologen der Bekennenden Kirche) und die Frage nach der Zukunft sind somit ineinander verwoben.
Die aktuelle Situation hat zusätzlich eine besondere Schlußpointe hervorgebracht: bei den Worten Eisenhuths "Wirklichkeit wächst durch das verfallene Haus" werden Worte aus 5. Mose und ein islamischer Text eingeflochten: das "Höre Israel" und die Eröffnungssure des Koran "Im Namen des all-barmherzigen und all-gnädigen Gottes" – Texte und Gebete mithin, die in den beiden anderen auf Abraham zurückreichenden Offenbarungsreligionen den gleichen Stellenwert haben wie im christlichen Galuben das "Vater unser". Ich bin überzeugt davon, daß "das letzte Wort Welt" nur "aussprechbar" bleibt (so ähnlich dichtet Eisenhuth), wenn diese drei Religionen so zueinanderfinden, daß VATER, ALLAH und ELOHIM gleichzeitig ausgesprochen und angerufen werden können.
Und so ist eine Art meditative Collage entstanden, die – das Psalmodieren als Ausgangspunkt religiösen Singens im Zentrum – für das christliche Gebet neue Töne sucht, dabei die alten (jene der Dresdner Schütz, Homilius, Weber sowie jene Luthers und zweier auf die Gregorianik zurückgehender Melodien) nicht vergessen kann und sie in die Suche einbezieht, zu der auch Atemgeräusche, Gebets-Gemurmel oder Schreie gehören. Dies alles wird unterbrochen durch die Worte Bonhoeffers, dessen einzelne Strophen zunächst kleinen Teilakkorden vorbehalten sind. Erst gegen Ende werden diese Teilakkorde zum Ganzen – einem farbenprächtigen Zwölftonakkord – gefügt.
Zuvor mündet das Ende des christlichen Gebets ("denn dein ist das Reich...") in eine musikalische Katastrophe, auf die Bonhoeffers Strophe "Wenn sich die Stille nun tief in uns breitet" antwortet. An dieser Stelle verstummen die Instrumente und Einsenhuths moderner Psalm beginnt in gesprochenem Duktus. Erst bei den Worten "Du Herr bist geblieben" beginnen wieder die Töne, die in einer – nun einstimmigen, wenn auch aufgesplitterten Psalmodie der Instrumente – zum bohrenden Schlußton führen, den die Kinder mit dem Wort "Welt" verbinden.
Für die Form des Werkes spielen die Proportionen des Goldenen Schnittes und dessen exemplarischer Zahlenreihe 1 2 3 5 8 13 21 34 55 89 144 233 ... eine zentrale Rolle: Takt 1 – 34 bilden eine erste Exposition des "Vater unser", die von der ersten Strophe "Von guten Mächten treu und still umgeben" (Altstimmen, erster Teilakkord), einem aleatorischen Abschnitt, unterbrochen wird. Takt 35 – 55 setzen diese Exposition fort, ehe die zweite Strophe "Noch will das Alte uns're Herzen quälen" (Bässe, zweiter Teilakkord, wieder aleatorisch) Bonhoeffers folgt.
Takt 56 – 89 wiederholen die die bis dahin erklungenen 55 Takte der Exposition – auf 34 Takte gerafft. Darauf antwortet Bonhoeffers 3. Strophe (Tenöre, 3. Teilakkord), ehe nun
zwei Durchführungsabschnitte die Kulmination vorbereiten: im ersten Teil der Durchführung (Takt 90 – 123) spielt ein für das Wort "geheiliget" etablierter zwölftöniger Quart-Tritonus-Akkord eine dominierende Rolle. Gleichzeitig aber schiebt sich 'von unten' die SANCTUS-Musik Carl Maria von Webers in die musikalische Szenerie. In seiner MISSA SANCTA in Es-dur ist diese Musik ein kontemplatives pianissimo sich aufbauender Akkorde mit Pauken und Baßpizzicati, das merkwürdigerweise an die Samiel-Musik im FREISCHÜTZ erinnert (!). Ganz anders in der MISSA SANCTA in G-dur, wo der gleiche Text ein schneidiges Hornquartett mit scharf punktiertem Rhythmus zugeordnet bekommt.
Entsprechend ist der die kontemplative Musik Webers zitierende erste Durchführungsteil meditativ, während der zweite chaotisch auf den Höhepunkt zusteuert (Takt 124 – 144). Dazwischen steht Bonhoeffers 4. Strophe (Soprane, 4. Teilakkord).
In den gemeinsamen Aufschrei aller vier Chöre am Ende der Durchführung ("denn dein ist das Reich...") hinein ertönt (unisono, alle Stimmen, vom übriggebliebenen 12. Ton D ausgehend) Bonhoeffers 5. Strophe. Und an dieser Stelle greift die Musik – nicht mehr weiter wissend – für 8 Takte auf das "Vater unser" von Heinrich Schütz zurück. So bilden den ersten Teil des Stückes 144 Takte, die Proportionen der aleatorischen Teile entsprechen weiteren 89 Takten, gesamt also 233; der zweite Teil des Stückes, der nun anschließt beinhaltet nochmals 144 Takte. Schütz' Zitat steht also genau im Goldenen Schnitt der Gesamtdauer. (Die aleatorischen Teile sind der Grund dafür, daß die Taktzahlen die Proportionen am Ende nicht ganz korrekt wiedergeben: so kommt das Stück schlußendlich nur auf 330 statt 377 Takte – eine Ungenauigkeit, wie sie der lebendige Organismus eines Kunstwerkes hervorbringt...)
Wie in Günther Grass berühmter Novelle "Das Treffen in Telgte" ermuntert die Autorität Schütz' zum Neuanfang – im Falle meines Stückes mit den zeitgenössischen Worten des Lyrikers Christoph Eisenhuth, die zunächst nur rhythmisch gesprochen werden(Takt 153 – 186).
"Du Herr bist geblieben" läßt erneut die Instrumente einsetzen – mit dem Tonmaterial des ersten Teils, aber hier – mithin in der Reprise – in neuer Gestalt: als einstimmige Psalmodie, die zwar aufgespalten wird, sich verzweigt und verirrt, aber immer neu zusammenfindet und weitergetrieben wird (Takt 187 – 330). Überwuchert wird sie von den Teilakkorden des Bonhoeffer-Textes, die eine Art 'Geläut' bilden und zum schon erwähnten farbenprächtigen zwölftönigen Akkord der letzten Bonhoeffer-Strophe führen. Danach wird die Psalmodie zu Ende gebracht unter Einbeziehung der Texte der jüdischen und muslimischen Religionen – die zu 'vertonen' ich vermieden habe, das stünde mir als Christ auch nicht zu. Dagegen habe ich sie bewußt im Deutschen belassen.
"3 in 1" ist für 4 Chöre (Kinderchor, Kammerchor und zwei weitere Chöre), die im Raum verteilt aufgestellt sein sollen, komponiert. Hinzu kommt ein Kammerorchester, das ad libitum auf historischen Instrumenten musizieren kann. Die Tongebung der alten Instrumente hat mich gereizt und inspiriert, der Kontrast zu den auf denselben Instrumenten gespielten Weber-Messen zusätzlich motiviert. Lediglich im Schlagwerk wird das 21. Jahrhundert zitiert – mit typischen Gesten auf Großer Trommel, Tamtam, Tempelblocks und Tomtoms.
Das Werk ist dem Andenken meines 1999 verstorbenen Vaters gewidmet, für den Gedanken wie das 'weltliche Christsein' Bonhoeffers, das 'Weltethos' Hans Küngs und neue Musik eine Selbstverständlichkeit waren. Der direkte Anlaß der Enstehung ist die 800-Jahr-Feier der Stadt Dresden, für deren Singakademie die Komposition als Auftrag des Chores geschrieben ist.
klemmdirigiert - 2006-04-28 03:25