28
Dez
2006

schöner Beitrag

von Jürgen Kesting in der nmz:

Ein Blick auf die Programmzettel jedes deutschen Theaters, erst recht auf die internationaler Festivals zeigt, dass in den Ensembles Sänger aus aller Herren Länder zusammengewürfelt sind. Das Radebrechen wird zur sprachlichen Verkehrsform – ganz abgesehen davon, dass es schwer ist, den Klang von Sängern aus verschiedenen Ländern werkgerecht zu homogenisieren. Das Timbre jeder Stimme ist zunächst klanglich und artikulatorisch geprägt von der Muttersprache des Sängers, und es bedarf einer hohen Begabung, sich in einer neuen Sprache nicht nur verständlich, sondern eloquent und expressiv mitzuteilen.

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