Lachenmann und Rihm in Dresden
Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus - es ist eine Lust, vor SOLCHEN Partituren zu sitzen!!
Ankündigung der HfM Dresden und von KlangNetz Dresden:
Mit Helmut Lachenmann, der im November 80 Jahre alt wird, und mit Wolfgang Rihm kommen zwei der bedeutendsten Komponisten der Gegenwart nach Dresden – beide werden mit faszinierenden Werken in einem Doppelportrait vorgestellt. „Musik als existentielle Erfahrung“ lautet das Motto des Konzertes: mit Blick auf das, was beide auch mit dem dritten im Bunde, nämlich Beethoven, verbindet: das Bewusstsein dafür, dass Musik mehr sein will (und kann) als bloß der Unterhaltung oder dem Zeitvertreib zu dienen – auch und gerade durch das, was an ihr ungewöhnlich ist.
Helmut Lachenmann: „Klangschatten – mein Saitenspiel“ für 3 Klaviere und Streicher
Wolfgang Rihm: „Gesungene Zeit“ für Violine und Orchester
Ludwig van Beethoven: 3. Sinfonie in Es-Dur op. 55 „Eroica“
Klavier (Lachenmann): Yukiko Sugawara, Peter Naryshkin und Marianna Storozhenko/beide Klasse Prof. Arkadi Zenzipér,
Violine: Jooeun Lee/Klasse Prof. Annette Unger
Hochschulsinfonieorchester
Dirigent: Prof. Ekkehard Klemm
Und vorher am Nachmittag:
Mi 14. Oktober | 16:00 Uhr | »Musik als existentielle Erfahrung«
Helmut Lachenmann und Wolfgang Rihm im Gespräch
Ort: Kleiner Saal der Hochschule für Musik Dresden
Mitwirkende
Helmut Lachenmann
Wolfgang Rihm
Jörn Peter Hiekel | Moderation
klemmdirigiert - 2015-09-23 13:09
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