27
Okt
2010

MASTER SCHUMANN - Antrittsrede zur Investitur am 27.10.2010 im Konzertsaal der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden

Rektorat_01

(das neue Rektorat: EK, Prof. Elisabeth Holmer, Prof. Andreas Baumann, Kanzler Peter Neuner)

Einspiel Schumann 2. Sinfonie Beginn

Verehrte Frau Staatsministerin,
sehr geehrter Herr Bürgermeister Lehmann,
Sehr geehrte Damen und Herren Abgeordnete,
liebe Studentinnen und Studenten,
geschätzte Gäste aus nah und fern!

Das erste Wort hat die Musik.

Die 1847 entstandene 2. Sinfonie von Robert Schumann ist ein Musterbeispiel für ein Dresdner Spezifikum: Alle bedeutenden künstlerischen Leistungen dieser Stadt waren zu ihrer Zeit Neuerungen.

Lassen Sie uns das Gehörte etwas genauer untersuchen.

Anspiel Haydn 104, Beginn (Klavier)

Um Vergebung. Das war natürlich jetzt nicht Schumann, sondern der selbstbewusste Haydn. Hier nochmals das Original:

Anspiel Schumann 2., Beginn (Klavier)

Das fanfarenartige Trompetenmotiv beschwört alte Zeiten herauf, jene der Sinfonie Nr. 104 von Joseph Haydn, der das Thema fast identisch verwendet und damit geradezu ein Idiom klassischer Sinfonik eingeführt hatte.

Mozart ist in seiner Linzer Sinfonie viel ungeduldiger:

Anspiel Mozart, Linzer Sinfonie, Beginn (Klavier)

Eine spätere Reminiszenz könnte der Beginn von Beethovens 2. Sinfonie sein, die insofern von besonderem Interesse ist, weil hier gezacktes Motiv und Linie direkt aufeinanderfolgen:

Anspiel Beethoven 2. Sinfonie, Beginn (Klavier)

Schumann schlägt Brücken. Zurück zu den Wurzeln, will er vielleicht sagen. Alles auf Anfang. Das tut er zunächst ganz vorsichtig. Zum ersten Mal in der Geschichte der Sinfonik, so möchte man fast sagen, erklingt eine Fanfare an derart herausgehobener Position im piano. Gezackt und hochfahrend noch immer, doch die Wurzeln gleichsam vorsichtig ausgrabend.
Den archäologischen Spürsinn aufnehmend müssen wir die Details beleuchten. Die klassische Zwei- oder Viertaktigkeit scheint gewahrt, das Trompetenmotiv umfasst 8 Takte, die in den ersten 4 Takten ganz klassisch in 2x2 aufgeteilt sind:

Das war es jedoch schon an Gemeinsamkeiten. Mindestens 7 archäologische Detailfunde müssen wir festhalten:

1. Wie bereits festgestellt: Statt im forte erklingt das Thema im piano – tastet sich zart voran.

2. Das Thema ist nur scheinbar in 2x2 und 4+4 Takte gegliedert. In Wahrheit verliert das Motiv bereits im zweiten Takt seine
Contenance – Takt 3 beginnt zu früh bereits in der Mitte des Taktes 2.

3. Der zweite Teil der Phrase ist überhaupt nicht mehr gliederbar in symmetrische Taktgruppen. In großem Bogen weitet sich das
ursprüngliche Motiv zum Thema, incl. des zu früh kommenden Tones im 2. Takt, der nun f heißt und mit besonderer Raffinesse
erdacht scheint – aus dem Thema wird an dieser Stelle endgültig eine Melodie.

Vorspiel Thema Takt 5-8 (Klavier)

4. Von Beginn an werden die Fanfaren kontrapunktiert. Den zarten Zacken sind wellenartige Linien gegenübergestellt – anders als bei
Beethoven nicht nacheinander, sondern gleichzeitig erklingend. Linien, die die ganze schöne Zwei- und Viertaktigkeit auf in Frage
stellen:

Vorspiel Streicher Takt 1-3 (Klavier)

Vielleicht haben Sie mitgezählt: die Streicher musizieren in anderen Taktgruppen als die Bläser, den Viertaktgruppen in den
Trompeten sind asymmetrisch völlig andere in den Streichern unterlegt, entweder 3x3 oder 3+4+2 – je nachdem, ob wir die
melodischen oder harmonischen Elemente als wichtiger einstufen. Für die Blechbläser bedeutet das einen Takt Pause, sie müssen
schweigen und auf die Streicher warten, bevor es weitergeht. Es folgen ein lyrischer Seitengedanke und eine kurze Reprise des
Hauptthemas, in denen nicht ganz klar wird, ob eine Aussöhnung der unterschiedlichen Anwendung von Taktgruppen
stattgefunden hat. Eher wurde das Problem vertagt.

5. Nicht genug damit: Eine dritte Schicht steuern die eigenwilligen Bratschen bei. Zunächst sind sie stumm, um dann mit
merkwürdigen Kommentaren die Szenerie motivisch anzureichern und chromatisch auszuleuchten. Nach ihrem dritten (recht
dissonanten) Kommentar provozieren sie einen veritablen Schreck, jenes fp am Ende des Taktes 11, das uns eigentümlich verstört.
„An uns hat es nicht gelegen“, scheinen sie danach sagen zu wollen und fügen eine milde Variante des Trompetenmotivs an.

Vorspiel Streicher mit Hervorhebung Bratschen (Klavier)

6. In die Szenerie eingeschlossen ist ein bereits erwähnter Seitensatz, dessen Motivik un poco piu vivace nach Abschluss der
Themenexposition aufgenommen und fortgeführt wird. Hier wird einerseits das künftige Allegro-Thema angedeutet, andererseits
verdichten die Streicher das Fanfarenmotiv, indem sie in ihrer Antwort eine Variante davon verwenden, drängend voranstürmen und
so ein regelrechtes Zackengebirge entwerfen.

Vorspiel Takt 25 – 28 (Klavier)

7. Nicht langweilen möchte ich Sie mit weiteren Erörterungen über das subtile Spiel mit 3-, 4- oder 5-tönigen Folgen innerhalb der
wellenartigen Linien. Gegen Ende der Einleitung wird auf diese Weise das Hauptthema des Allegro vorbereitet (übrigens incl. des
dissonanten Tones der Bratschen, von dem sich mittlerweile die Celli haben anstecken lassen):

Vorspiel Takt 45 – 49 (Klavier)

Hier verliert die Musik, die sich zwischenzeitlich zu heftigsten Eruptionen aufgetürmt hatte, endgültig die Geduld und generiert aus
dem Vorhandenen das neue Material. Der punktierte Gestus prägt sich unmittelbar ein. Dennoch – wir hören keinem sinfonischen
Themenentwurf zu, sondern einem Würfelspiel. Die viertönige Folge ist in jedem Takt neu zusammengesetzt, es gibt keinerlei
Taktgruppen-Gliederung, in 8 Takten erklingen 7 verschiedene Varianten. Das Hauptthema der 2. Sinfonie von Schumann ist somit
keine klassische Periode – es gleicht eher einem modernen Puzzle.

Vorspiel Takt 50 – 58, Hauptthema Allegro (Klavier)

Was für ein zarter, was für ein ungeduldiger, eruptiver, was für ein poetischer und revolutionärer Beginn. Nahezu alle Abmachungen werden geradewegs auf den Kopf gestellt, mit den Gesetzen der Sinfonik im bis dahin gültigen Sinne hat Schumann nichts am Hut. Es herrscht eher ein kreatives Chaos im klassischen Gewand, angereichert mit kontrapunktischen Elementen im Geiste Bachs. Ein Stück Avantgarde des Jahres 1847, erst recht, wenn in der Durchführung die erwähnten 3-Ton-Konstruktionen zu einem Vorläufer des Impressionismus verarbeitet werden und das verstörende fp des Taktes 11 dabei neue Bedeutung erhält:

Vorspiel Takt 134 – 142 (Klavier)

Im Zusammenhang mit einer ausgesucht aparten Instrumentation und Dynamik fast eine Vorahnung von Debussy…
Der bekannteste Satz der Sinfonie ist möglicherweise der zweite – ein fulminantes und virtuoses Scherzo, dessen Einfallsreichtum faszinierend ist. Auch hier scheut Schumann nicht die Neubewertung des Genres. Die Umstellung von langsamem Satz und Scherzo wie in Beethovens Neunter ist ihm nicht genug: er schreibt zur Abwechslung gleich zwei verschiedene Trios; eines, das beim Zitieren Mendelssohnschen Geistes gleichsam ins schwärmerische Singen verfällt, ein weiteres, das eben jenes Singen zum Fugato verarbeitet.
Die Coda ist im Unterschied zu Beethoven nicht schroff und überraschend: sie fasst zusammen, führt weiter und es wird wohl jeder zustimmen, wenn ich sie als ‚elektrisierend‘ bezeichne.

Einspiel Ende 2. Satz, Beginn 3. Satz

Einen ganz anderen Weg beschreitet der Komponist im langsamen 3. Satz, dessen Hauptgedanken wir vielleicht mit einer unendlichen Melodie angemessen beschreiben. Auch hier täuscht der Höreindruck zunächst Klassizität vor: Melodie plus Begleitung. Schauen und hören wir genauer, so entdecken wir nicht eine, sondern zwei ganz eigenständige Melodien: Jener in den 1. Violinen ist eine Basslinie zugeordnet, die in ihrer melodischen Bedeutung kaum weniger gelten kann:

Vorspiel Basslinie 3. Satz, Takt 1 – 8 (Klavier)

Die prägenden Sexten beider Linien erinnern an die Fanfaren aus Satz 1: Sie übersteigern die Quinte der Trompeten um einen bedeutungsvollen Halbton und machen so aus dem Zackenmotiv ein herzenswehes romantisches Lied, das im Verlaufe seiner Entwicklung alle Stationen zwischen Schmerz, Melancholie, Ergebenheit, Aufbäumen, Hoffnung und Zusammenbruch durchschreitet. Ein ‚Lied ohne Worte‘ von Schumann, das über die beschriebenen Eigenarten hinaus mit einer weiteren aufwartet: Es dürfte eine der ersten Klangfarbenmelodien der Musikgeschichte sein. Jedes neue Erscheinen des Aufwärtssprunges (später zur Septime geschärft) wird anders instrumentiert. Innerhalb des ersten Teiles findet sich in 9 verschiedenen Varianten nicht eine einzige Kombination von Instrumenten, die schon einmal verwendet worden wäre.

Das Elektrisierende kehrt im Schlusssatz zurück, der alle Kräfte bündelt. Mit einer Vitalität ohne Beispiel geraten Zacken, Fanfaren, Lieder und Linien, Fugen und Themen aller Sätze an- und ineinander. In drängendem Tonfall findet sich das schmerzliche Lied des 3. Satzes plötzlich als kraftvoll lyrisches Seitenthema wieder; die an Webers Freischütz erinnernde Klarinette schreit den gleichen Gedanken wenig später zu forte sempre con energia gemeißelten Triolen der 2. Violinen und Bratschen spiegelbildlich von oben herab; das schwärmerische Singen wird plötzlich zum „Nimm sie hin denn, diese Lieder“, mithin zu einem Zitat von Beethoven. Ganz am Ende ertönt in einem Jubiloso der Bläser eine übersteigerte Triolenfigur, die nicht anders als eine Verbeugung vor Schubert und seiner C-Dur-Sinfonie gedeutet werden kann – von Dresden aus geht der Gruß nach Wien zum bewunderten Meister, dessen großes sinfonisches Opus Schumann wiederentdeckt hatte – alles in allem ein ansteckendes Furioso, das uns hochgestimmt entlässt:

Einspiel Schluss 4. Satz

Verehrte Frau Staatsministerin, meine Damen und Herren,

Sie hatten an dieser Stelle sicher eine Rede zu hochschulpolitischen Themen erwartet – und ich muss Ihnen sagen: Genau davon handeln diese Gedanken.

Nach meiner festen Überzeugung beinhalten sie davon weit mehr, als abstrakte Konzepte zur künftigen Profilierung es hätten ausdrücken können, zu Synergien und Vernetzungen, wie sie heute überall eingefordert und als innovativ, modern und integrativ dargestellt werden.

Mein Master heißt Schumann.

Bei der Vorstellung im Zusammenhang mit meiner Bewerbung um die Position des Rektors berief ich mich auf vier Schwerpunkte:

- Tiefe des Wissens
- Kraft des Fühlens
- Schönheit des Könnens und
- Lust des Vermittelns

Es gibt kaum ein Werk, das diese Säulen künstlerischen Denkens und Interpretierens klarer verkörpert als die Sinfonie des Dresdner Schumanns.

Die Realität eines Hochschulrektors ist überdies mit dem kreativen Chaos, den Asymmetrien im klassischen Gewand, dem Musizieren in unterschiedlichen Tempi und Taktgruppen, bei denen Bläser auf Streicher warten, alle gemeinsam auf eigenwillige, schweigsame, merkwürdige Stimmen hören und sich in impressionistische, melancholische, schmerzliche und elektrisierende Stimmungen hineinversetzen müssen weit besser beschrieben, als jeder hochschulpolitische Vortrag das hätte tun können – womöglich in gefürchteter BA/MA-Prosa, die im überraschenden Würfelspiel ihres Hauptthemas die klassische Attitüde des alten Staatsexamens vergisst, dessen Rückkunft als verwirrender fp-Akzent dazwischenfährt… Nein, da hätten die pädagogischen Studiengänge – das Thema spiegelnd – in der Höhe aufgeschrien, die Jazzer vielleicht melancholisch weiterimprovisiert, während andere in grümmelnder Tiefe und forte sempre con energia Gott sei Dank triolisch weiterwerkeln und tatsächlich unermüdlich Energie bereithalten, die neuerliche Herausforderung zu überstehen. Auch hier stimmt der Vergleich mit Schumann: bei ihm haben alle immer doppelt so viele Noten zu spielen, Repetitionen prägen seinen Orchestersatz wie die Hochschullandschaft die regelmäßigen Neugestaltungen von Studienordnungen.

Natürlich kann ich Ihnen sagen, was ich mir alles wünsche und was ich erreichen möchte – nur einige von vielen Möglichkeiten:

1. eine tiefe, kontinuierliche und beiderseits fruchtbringende Zusammenarbeit mit der Staatskapelle, der Staatsoper, der Philharmonie,
mit Hellerau, den regionalen Orchestern, Theatern und Ensembles, der Jazzszene und Festivals aller Art; über alles gab und gibt es
bereits sehr hoffnungsvolle Gespräche;
2. eine schärfere Profilierung und die finanzielle Aufwertung eines der modernsten musikalischen Ausbildungskonzepte, das bei der
Kinderklasse einsetzt, über das Landesgymnasium in die Hochschule führt, um im Netz der Substitutenstellen und in den
Akademien unserer Spitzenorchester zu enden;
3. eine Fortführung und Absicherung unserer einzigartigen Projekte von KlangNetz und Opernklasse, die geradezu als Musterbeispiele
der Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und Kulturinstitutionen gelten können;
4. optimalere Arbeitsbedingungen für die aufblühende Jazz/Rock/Pop-Abteilung (vielleicht in einem Kulturkraftwerk Mitte? - es wird
jeder verstehen, wenn ich die kürzlich geäußerten Gedanken des Architekten Peter Kulka zu diesem Thema nachdrücklich
unterstütze und darauf hinweise: hier hätten wir ein Kraftwerk, dort drüben – trotz des Bezugs zur Musikstadt Wien – ein Loch…)
5. vielleicht lässt sich im Kraftwerk sogar ein Übestudio einrichten, damit in diesem Haus endlich Professoren eigene Zimmer erhalten,
ihren Unterricht mit ihrem künstlerischen und auch administrativen Tun besser koordinieren können und wissen, wo sie ihre Tasche
abstellen dürfen; der vorzügliche Neubau täuscht leider darüber hinweg, dass es Hochschulen gibt, die neue Dozenten neben der
besseren Bezahlung mit exklusiven eigenen Zimmern locken; über die aktuellen Wartezeiten auf einen Überaum lasse ich mich
demnächst vom Studierendenrat aufklären; die alltägliche Schlange an der Pforte lässt nichts Gutes ahnen;
6. ein international attraktives und ausstrahlungskräftiges Angebot von Wettbewerben und Meisterkursen, die mit unserer Hochschule
verbunden sind und die großartigen Möglichkeiten effektiv nutzen;

und schließlich

7. attraktive und praxistaugliche Studienangebote, Arbeits- und Rahmenbedingungen für Musikvermittlung, Musikmanagement,
Musikpädagogen und Musiklehrende, die wir in unserer Gesellschaft dringend brauchen, wollen wir als Musikland und Musikstadt
weiterhin Geltung behalten.

Aber an dieser Stelle des Aufbruchs und eines neuen Beginnens will ich mich nicht verstricken in die Zettelwirtschaft von Beschwerden oder Ankündigungen, deren Realisierbarkeit von vielen Linien und Kontrapunkten abhängt. Vielleicht genügt deshalb die zart angestimmte Fanfare.

Die künstlerisch exorbitante Unterstützung durch Professoren und Studenten der Hochschule, durch Konzertmeister Isang Enders von der Sächsischen Staatskapelle als Gast und dreier Schüler des Landesgymnasiums sowie Ihr ebenso zahlreiches wie ernstes und großes Interesse macht mich nicht nur glücklich, sondern vor allem sicher, dass die Coda nicht schroff und überraschend sein muss, sondern wir in absehbarer Zukunft zum furiosen Finale finden werden, bei dem der Funke neue Visionen entzündet und auf einige erreichte zusammenfassend zurückgeschaut werden kann.

Lassen Sie uns also ein Avantgarde-Ensemble im Sinne unserer Sinfonie bilden.

Lassen Sie uns detailliert, an der Sache orientiert und mit archäologischem Scharfsinn nach den Wurzeln der Dresdner Hochschule als eines alten und bedeutenden Ausbildungsinstituts der Musik graben und dessen Geist der Offenheit anknüpfend an Weber und Schumann neu beleben.

Lassen Sie uns aus kurzen prägnanten Motiven große Themenentwürfe und Melodien formen, gleichviel, ob sie mit einem unübersichtlichen Puzzle beginnen, das Abmachungen in Frage stellt und bei dem im Moment noch etliche Teile fehlen.

Lassen Sie uns im Vertrauen auf die klassische Struktur einer funktionierenden Hochschuldemokratie auch schweigende, dissonante, merkwürdige, störende Stimmen und verwirrende Ereignisse als Bereicherung des Ganzen begreifen – aus Reibung entsteht Wärme und nach den Dissonanzen und Kontrapunkten lässt sich umso schwärmerischer singen.

Lassen Sie uns schließlich die Linien aus Freud und Leid, Hoffnung und Enttäuschung gemeinsam in allen Farbvaleurs ausleuchten, um danach aus schmerzlichen Melodien kraftvoll-lyrische Poesie zu formen, die ansteckend, mit elektrisierender Vitalität und emphatischem Geist lustvoll Tiefe des Wissens, Kraft des Fühlens und Schönheit des Könnens vermittelt – immer eingedenk der Tatsache:

Das letzte Wort hat die Musik.

Ich danke Ihnen!

(abschließender Musikbeitrag durch drei Schlagzeuger des Landesgymnasiums für Musik)
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