21
Jan
2007

der "Skandalregisseur" Bieito (in Stuttgart gerade mit einer JENUFA gefeiert) im SZ-Interview:

"Schauen Sie: Es gibt alte Museen mit alter und es gibt moderne Museen mit zeitgenössischer Kunst. Für die Oper muss dasselbe gelten: Entweder lebt sie in schönen Kostümen, die nicht viel sagen, aber wo man schöne Musik hört, einen Prosecco trinkt und glücklich ist. Oder aber man erlebt Oper als einen Raum der Spannungen, wo dem Publikum etwas gesagt wird. Diese beiden Arten von Oper darf es geben, und sie können zusammen leben. Allerdings darf der Staat nicht nur eine Art und Weise der Oper unterhalten, nur für eine Minorität, das wäre aristokratisch. Es ist ja so: Die Sänger in der Oper müssen eine Geschichte erklären und darstellen, und auch ich muss in der gleichen Situation sein wie die Sänger, mich bewegen mit einem bestimmten Risiko. So lassen wir immer große oder kleine Teile unseres Lebens in jeder Oper. Das heißt: Die Oper ist nicht nur Oper, sondern unser Leben, unser Körper. Jeder, der in dieser Sphäre arbeitet, muss es auf diese Weise machen. Die Musik, das Theater, die Oper, das ist etwas ungeheuer Kostbares und Wunderbares für die Menschheit, es wird immer bedeutender. Und es ist das, was ich meinen Kindern hinterlassen will."

Kleine Ergänzung: neue Werke zu spielen ist noch besser, als die Spannungen nur in den alten zu suchen (wobei ich ihm - so allgemein formuliert - durchaus Recht gebe)

13
Jan
2007

Leipzig-Almanach

Die Stadt Leipzig - kulturell schon immer etwas mehr nach vorne orientiert als andere Kunst- und Musikstädte - hat eine lange Tradition auch im Bereich der Reflexion über Kunst und Musik. Man denke nur an die ehemals von Schumann gegründete Neue Zeitschrift für Musik.

Tradition war auch, daß Musiker wie Musikliebhaber (die Damen natürlich eingeschlossen) sich austauschten, lebhaften Briefwechsel führten und das neu Komponierte, Gemalte, Geschriebene somit ständig im Zentrum des gesellschaftlichen Interesses und Disputs stand. Das moderne Feuilleton scheint mir bisweilen nur ein fader Abglanz dessen zu sein, was einstens wirkliche kulturelle Lebendigkeit war.

In Leipzig haben sich nun seit längerer Zeit Leute zusammengetan und reflektieren im Net über Erlebtes in Kunst- und Musikszene. Eine lebendige, interessante uns sympathische Seite mit einer auffallenden Präsenz neuer Kunst.

Empfehlung

Bei der Vorbereitung mehrerer Beethoven-Abende des kommenden Jahres (die "Große Fuge" in der Fassung M. Gielens in Dresden, LEONORE in München
und Missa solemnis in Thalbürgel
bzw. in Dresden)
stieß ich auf ein sehr gutes, wissenschaftlich bestes Niveau und eine phantastische Übersicht und Gesamtschau bietendes Buch über Beethoven: BEETHOVEN von Klaus Kropfinger (sh. Lesestoff).

...

Interessantes Interview in der WELT
von heute. Beim Befragten handelt es sich just um den Ägyptologen, der zum Mozart-Jahr auch eine interessante Studie über Mozarts ZAUBERFLÖTE vorgelegt hatte.

Assmann: In der jüdischen Tradition sind die Passagen der Bibel, die von Gewalt handeln, mit großer Vorsicht behandelt worden. Die frühen Rabbinen haben zum Beispiel alles darangesetzt, die Martyriumsbereitschaft – also das Interesse, für die Sache Gottes zu sterben, eine Art von passiver Gewalt – in den Griff zu bekommen, den Radikalismus abzukühlen. Im Christentum dagegen haben die in den Texten steckenden Gewaltpotenziale sich aufs unheilvollste ausgewirkt. Ich sehe die Aufgabe unserer philologischen Beschäftigung mit den biblischen Texten darin, sie zu historisieren, also zu sagen: Das hatte seinen Ort in einer bestimmten Zeit. Aus dieser Zeit heraus versteht man die Sprache.

WELT.de: Wie meinen Sie das?

Assmann: Ich lese etwa das fünfte Buch Moses so, dass mit „Kanaan“ eigentlich die eigene heidnische Vergangenheit gemeint ist. Und der glühende Hass auf die Kanaanäer, der sich in diesen Texten ausdrückt, ist in Wahrheit ein retrospektiver Selbsthass, ein Hass auf die Vergangenheit, von der man sich befreien möchte. Dahinter steckt in meinen Augen die Erfahrung einer Art von Konversion.

4
Jan
2007

Sensation!! Sensatinon!!

kurz

Die OPERNWELT entdeckt meinen Lehrer Siegfried Kurz und rühmt ihn bereits im Editorial mit den Worten:

Erstens hat Siegfried Kurz zentrale Opernaufführungen im Osten Deutschlands geleitet.

Er führte «Moses und Aron» in Dresden zu einem überraschenden Triumph, er dirigierte die wegweisende Berliner «Wozzeck»-Produktion von Ruth Berghaus und stand am Pult, als die «Fidelio»-Premiere der Semperoper am 7. Oktober 1989 zum politischen Signal wuchs. An solche Produktionen zu erinnern, bedeutet nicht, bloß in der Geschichte zu kramen; es heißt vielmehr, die eigene Wahrnehmung heute zu schärfen. Zweitens ist Siegfried Kurz das Paradebeispiel eines Kapellmeisters, bei dem Kunst von Handwerk kam.

Sein «Rosenkavalier» war nicht weniger durchgefeilt als der von Kleiber junior und nicht weniger durchsichtig musiziert als der von Karl Böhm. Er war nur eben kein Medienereignis und kein Starkult, sondern schlicht und einfach Opernalltag auf höchstem Niveau. Lange schien das Amt des Generalmusikdirektors, so wie Siegfried Kurz es ausfüllte, unwiderruflich verloren.


Das ist wahrlich eine Sensation - und das er das im 76. Jahr seiner Laufbahn erleben darf, gönne ich ihm von Herzen!

3
Jan
2007

Merkel mit Taktstock???

merkel-mit-taktstock

...das muß doch aber nun nicht auch noch sein...

28
Dez
2006

schöner Beitrag

von Jürgen Kesting in der nmz:

Ein Blick auf die Programmzettel jedes deutschen Theaters, erst recht auf die internationaler Festivals zeigt, dass in den Ensembles Sänger aus aller Herren Länder zusammengewürfelt sind. Das Radebrechen wird zur sprachlichen Verkehrsform – ganz abgesehen davon, dass es schwer ist, den Klang von Sängern aus verschiedenen Ländern werkgerecht zu homogenisieren. Das Timbre jeder Stimme ist zunächst klanglich und artikulatorisch geprägt von der Muttersprache des Sängers, und es bedarf einer hohen Begabung, sich in einer neuen Sprache nicht nur verständlich, sondern eloquent und expressiv mitzuteilen.

Der gesamte Artikel hier.

...

TERMINE 2007


(04.01. Dresden, Lukaskirche Absolventenkonzert der Dirigierstudenten)
(15.01. Dresden, Kleines Haus SCHLÜSSELOPER mit Dirigierstudenten)
(20.01. Dresden, Kleines Haus SCHLÜSSELOPER mit Dirigierstudenten)

31.01. Dresden, HfM short concert (17 Uhr)

Shenk, Konzert für 2 Violinen und
Kammerorchester
Park, MIGONG für 2 Violinen und
Kammerorchester
Beethoven, Große Fuge op. 133, Fassung
von Michael Gielen

04.02. Dresden, Kleines Haus, Konzert des HSO

Mozart, Gran Partita (Leitung Joachim
Klemm)
Shenk, Konzert für 2 Violinen und
Kammerorchester
Park, MIGONG für 2 Violinen und
Kammerorchester
Beethoven, Große Fuge op. 133, Fassung
von Michael Gielen

10.-18.02. Amerika-Tournee mit dem Kinderchor der SAD

22.02. München, GPT LEONORE
25.02. München, GPT LEONORE
02.03. München, GPT LEONORE

03.03. Dresden, Kreuzkirche, Vesper (SAD)
04.02. Dresden, Kreuzkirche, Gottesdienst (SAD) (09.30
Uhr)


11.03. Dresden, Kulturpalast, Matinee des HSO

Ligeti, Melodien für Orchester
Mozart, Konzert für Klavier und Orchester
d-moll KV 466
Bruckner, Sinfonie Nr. 4, Es-dur, Fassung
von 1888

13.03. Köln, Philharmonie, Konzert des HSO

Weber, Ouvertüre zu OBERON
Mozart, Konzert für Klavier und Orchester
d-moll KV 466
Bruckner, Sinfonie Nr. 4, Es-dur, Fassung
von 1888

17.03. Dresden, Kleines Haus, SCHLÜSSELOPER (W. Krätzschmar)
18.03. Dresden, Kleines Haus, SCHLÜSSELOPER

31.03. München, GPT IDOMENEO (Wiederaufnahme)
01.04. Dresden, Frauenkirche, SAD

Mauersberger, Lukas-Passion
08.04. München, GPT IDOMENEO
22.04. Dresden, Versöhnungskirche, SAD mit Kapellsolisten

Schubert, Stabat mater (2 Fassungen)


13.05. München, GPT INTOLLERANZA (Nono), Premiere
17.05. München, GPT INTOLLERANZA
19.05. München, GPT IDOMENEO
20.05. München, GPT INTOLLERANZA

02.06. Dresden, Palais Großer Garten, SAD mit Sinfonietta Dresden

Carissimi/Henze Jephte
Krasa Brundibar
Purcell Dido und Äneas

23.06. Dresden, Kirche Loschwitz, SAD

a-cappella-Konzert zum Elbhangfest

24.06. Dresden, Semperoper, Kammerabend der Sächsischen Staatskapelle

Jörg Herchet, Das geistliche Jahr – Kantate
zum Fest des Apostels Jakobus des Älteren
(UA)


30.06. Thalbürgel, Klosterkirche (SAD mit Jenaer
Philharmonie)
01.07. Dresden, Kreuzkirche (SAD mit Jenaer Philharmonie)

Beethoven, Missa solemnis

07.07. München, GPT IDOMENEO
08.07. Bad Hersfeld, Stiftsruine, Konzert mit dem HSO

Weber, Ouvertüre zu OBERON
Mozart, Konzert für Klavier und Orchester
d-moll KV 466
Bruckner, Sinfonie Nr. 4, Es-dur, Fassung von 1888


13.07. München, GPT INTOLLERANZA
17.07. München, GPT MAJAKOWSKIS TOD (Schnebel)
20.07. München, GPT DAS BEBEN (Terterjan)
21.07. München, GPT DAS BEBEN
24.07. München, GPT INTOLLERANZA
25.07. München, GPT MAJAKOWSKIS TOD


07.08. Bad Hersfeld, Festspiele, Stiftsruine FIGAROS HOCHZEIT
09.08. Bad Hersfeld, Festspiele, Stiftsruine FIGAROS HOCHZEIT
11.08. Bad Hersfeld, Festspiele, Stiftsruine FIGAROS HOCHZEIT
13.08. Bad Hersfeld, Festspiele, Stiftsruine FIGAROS HOCHZEIT
15.08. Bad Hersfeld, Festspiele, Stiftsruine FIGAROS HOCHZEIT
17.08. Bad Hersfeld, Festspiele, Stiftsruine FIGAROS HOCHZEIT
19.08. Bad Hersfeld, Festspiele, Stiftsruine FIGAROS HOCHZEIT
21.08. Bad Hersfeld, Festspiele, Stiftsruine FIGAROS HOCHZEIT


10.10. Dresden, Semperoper, Finale Rubinstein-Wettbewerb

28.10. Dresden, Kreuzkirche, SAD mit Landesbühnen Sachsen

Mendelssohn, ELIAS

18.11. Dresden, Semperoper, Matinee mit dem HSO
21.11. Wurzen, SAD ELIAS
25.11. Schwarzenberg, SAD ELIAS

27
Dez
2006

Gute Aussichten -

sewanaussicht

(hier der Blick auf den Sewan in Armenien)

- für 2007!

Endlich wird das Net substantiell: unter dieser Adresse kann ich (man/frau) ab sofort den kompletten Mozart studieren - Noten, Kritische Berichte etc. pp
Das dürfte dann für den Rest meines Lebens reichen. Zumindest aber für 2007...

14
Dez
2006

zwei Konzerte

moritz-von-sachsen

Sonntag, 17.12., 17.00 Uhr, Lukaskirche Dresden
Bach Magnificat/Weiss Confessio Saxonica (Uraufführung)
Konzert mit der Singakademie und Sinfonietta Dresden

dazu eine kleine Einführung - die ausführliche und sehr lesenswerte, bei der man viel über Sachsen und seine Geschichte lernt, findet sich im Programmheft:

(mehr inzwischen auch hier)

In den nun schon zur schönen, wenn auch noch sehr jungen Tradition gehörenden Konzerten der ADVENTSSTERNE der Singakademie erklingt die Botschaft jeweils in etwas ungewohntem Gewand: in dem von Pärt, Franck, Britten, Eccard, Bach, Terterian, Sharakans aus Armenien haben wir sie bisher vernommen – in diesem Jahr stellen wir zunächst die selten erklingende und zum Christfest gehörende Fassung in Es-dur des MAGNIFICATs von Bach vor, in die 4 besondere weihnachtliche Sätze eingewoben sind.

Mit dem zweiten Stück aber wollen wir das Jubiläum Dresdens abrunden und der Stadt ein weiteres Uraufführungsgeschenk machen: die CONFESSIO SAXONICA von Manfred Weiss, ein Stück über Moritz von Sachsen und seine Friedensbemühungen, deren Erfolg er selbst nicht mehr erlebt hat. Ein weihnachtliches Werk? Nicht in dem Sinne, in dem wir es vielleicht gewohnt sind: aber in jenem, daß es ein Werk über den Frieden ist, ein neues Werk zudem, das uns Facetten unserer Geschichte aufzeigt und ganz in der geistlichen Tradition verwurzelt ist. Mithin also ein Werk, das aufbricht – gerade in diesem theologischen Sinne ein existentiell weihnachtliches Werk!

Es ist mir ein großes Bedürfnis, Manfred Weiss durch unsere Aufführung auch einen persönlichen Dank auszusprechen: er war es, der mir als 15-jährigen Kruzianer ersten Kompositionsunterricht gab, uneigennützig, mit großem Engagement und tiefem Wissen. Seine handwerklich strenge, gleichwohl phantasievolle und farbige Sprache hat mich stark geprägt – seine kontrapunktischen und harmonischen Studien sind mir unvergessen. Ganze Generationen hat er an der Dresdner Hochschule mit dem wunderbaren Virus der kompositorischen Sauberkeit und inhaltlichen Ehrlichkeit infiziert – einer Krankheit, der wir nur zu gern erliegen und die auch das neue Werk geprägt hat!

Die Singakademie hat sich 2006 in besonderer Weise mit Dresdner Kompositionen beschäftigt: Mauersbergers LUKAS-PASSION, Webers OBERON wie auch seine beiden MESSEN, einmal mehr Schumann, ich selbst durfte mit der Uraufführung "3 in 1" vertreten sein – es war uns ein Bedürfnis, mit einer Uraufführung diesen Kreis abzurunden.

Und schon jetzt freue ich mich auf den ADVENTSSTERN 2007, der nach einer Saison mit Werken u.a. von Beethoven (MISSA SOLEMNIS), Mendelssohn (ELIAS, mit Olaf Bär), Schubert, Carissimi, Krasa oder Purcell zu einem französischen Programm mit Werken von Lully und Charpentier einladen wird: in der Mitte aber eine Uraufführung – dann von Lothar Voigtländer!


liefers

Am Montag 16 Uhr in der Semperoper
"Kapelle für Kids", Benefizkonzert für die Kinderhilfe
Mozart, Sinfonie Nr. 1 KV 16 Es-dur - komponiert mit 8 Jahren!
Poulenc Die Geschichte von Babar, dem Elefanten
Konzert mit der Sächsischen Staatskapelle und Jan Josef Liefers als Sprecher

12
Dez
2006

na das ist doch mal eine passende Beschreibung meiner Berufskleidung

frack_small

"Der Anzug wird an einer Schlaufe um den Hals aufgehängt, mit der die Hemdbrust gehalten wird. Die Hose wird an Hemd und Hemdbrust festgemacht, die Jacke ist offen und lässt viel Raum, und auch der Stehkragen mit der nur lose darum gebundenen weißen Fliege beengt weniger, als es ein moderner Kragen hinter einer Krawatte tut. Ein Frack ist eine überraschend bequeme Kleidung, und er verleiht jedem Körper eine ebenso feste, aufrechte wie elegante Form, selbst den runden und weichen Männern. Der Leib kann nicht aus diesem Ganzkörperkleid herausrutschen, er wird auf sanfte Art gehalten, und die Hemdbrust sorgt für Haltung. Die Unterschiede des Alters, der Lebensführung und der sozialen Verhältnisse verschwinden in der Kleidung. So ist der Frack tatsächlich ein Gesellschaftsanzug, in des Wortes bester Bedeutung."

(aus der Beschreibung des Nobelempfanges durch die SZ)
logo

Weblog des Dirigenten Ekkehard Klemm, Dresden

Ansichten, Einsichten, Rücksichten, Aussichten

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Archiv

April 2025
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
 
 
 
 
 
 
 

Aktuelle Beiträge

Uraufführungen seit 1998,...
Aus Anlass der morgigen (heutigen...) Uraufführung...
klemmdirigiert - 2016-10-01 00:30
Einojuhani Rautavaara...
Aus Anlass der Premiere der Oper DAS SONNENHAUS schickte...
klemmdirigiert - 2016-08-25 01:05
Einojunahni Rautavaara...
Programmhefttext für die deutsche Erstaufführung 1994...
klemmdirigiert - 2016-08-25 01:01
Einojuhani Rautavaara...
(Foto: Sini Rautavaara - bei meinem Besuch in Helsinki...
klemmdirigiert - 2016-08-25 00:54
...wuchernder Kanon mit...
Eine Einführung zum "Ricercar a 5,9", Uraufführung...
klemmdirigiert - 2016-08-24 23:34

Musikliste

Suche

 

Status

Online seit 7067 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 2016-10-01 00:30

Mein Lesestoff